Sonntag, 24. Dezember 2006
Sonne tanken in Atlanta
Ho ho ho,

ich war hier mal wieder zwei Wochen lang vom Internet abgeschnitten und kann deshalb erst jetzt von meinem letzten Wochenendtrip nach Atlanta berichten.
Meine Cousine Birgit wohnt schon seit vielen Jahren dort mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern. Also dachte ich mir, gönnst du dir mal einen Inlandsflug (für nur 142,-) und einen freien Arbeitstag und fliegst in den sonnigen Süden.
Das erste was mir in Atlanta auffiel war, dass es riecht wie in Italien. Die Temperaturen waren mit ca. 20 Grad (plus!) auch sehr angenehm.
Die Wardrops wohnen ziemlich am Rand von Atlanta in einer sehr ruhigen Wohngegend mit eigenem See (natürlich künstlich angelegt).





Am Freitag hab ich mit Birgit dann erstmal die Kinder eingesammelt und dann gings in die Innenstadt.





Zunächst in den Centennial Olympic Park, der für die olympischen Spiele angelegt wurde...







und danach ins weltgrößte Aquarium mit echten Haien und Waalen.







Am Samstag stand dann erstmal die Weihnachtsfeier der deutschen Samstagsschule von Tessa und Cassidy auf dem Programm, bei der jede Klasse was auf deutsch aufführen musste. Man kann allerdings nicht gerade von einem unterhaltsamen und gut organisierten Programm sprechen, aber zum Glück wars nach nur einer Stunde vorbei.



Am Nachmittag bin ich dann mit Bob durch die Gegend geradelt, nur mit kurzer Hose und T-Shirt bekleidet und das am 15. Dezember. Nach 40 Kilometern auf Bobs 10 Jahre alten Mountainbike mit zu kleinem Rahmen und schiefen Sattel tat mir dann aber auch alles weh.





Den Sonntag musste ich mir dann alleine um die Ohren schlagen. Ich ließ mich von Birgit in einer Shopping-Mall aussetzen, hatte aber nach einer Stunde schon keine Lust mehr zu shoppen. Bei dem tollen Wetter habe ich mich dann lieber vor ein Cafe gesetzt und bei einem kühlen Sam Adam's ein Buch gelesen.

Bleibt nur zu sagen: Dies war zwar nicht das aufregendste Wochenende meines bisherigen Aufenthalts aber dafür sehr erholsam.

Am Montag kommt dann der langersehnte Besuch meines Bruders, meiner Schwester und meines Fast-Schwagers. Da gibts bestimmt wieder viel zu erzählen.

Bis dahin, machts gut.

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Mittwoch, 6. Dezember 2006
Bilder aus der Arbeit
Johannes und ich bei der Arbeit:



Die zwei Damen gegenueber: Dani (klein) und Steph (gross)







Unsere Boxnachbarn Daniel



und Jeff



und unser taeglicher Besucher Syed (zu deutsch Meister) aus Pakistan

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Freitag, 1. Dezember 2006
Toronto
Seid gegrüßt,

ich bin momentan etwas schreibfaul, deshalb gibts diesmal nur einen kurzen Bericht. Letztes Wochenende war ja hier Thanksgiving weshalb wir Donnerstag und Freitag nicht in die Arbeit mussten. Mathis und ich sind deshalb schon am Mittwoch nachmittag nach Windsor aufgebrochen, einer kleinen Stadt in Canada, direkt hinter der Grenze. Nach nur 7,5 Stunden Fahrt sind wir dort bei meinem Studienfreund Michael angekommen und haben erstmal bei ihm genächtigt. Auf der Straße vor seinem Haus darf übrigens nur auf einer Seite geparkt werden, weil sie so schmal ist. Allerdings wechselt die Seite auf der man parken darf jeden Monat, um die Straße gleichmäßig abzunutzen. Gar nicht so dumm, die Canadier, oder?



Am nächsten Morgen fuhren wir dann zu dritt (mit dabei ein anderer Studienfreund aus dem Schwabeländle namens Christoph) nach Toronto, Fahrtdauer diesmal nur 4 Stunden. Dort angekommen mussten wir uns erstmal die Schlüssel für unser Wochenenddomizil besorgen. Dabei handelt es sich um die Wohnung einer guten Bekannten (Vielen Dank an Elfriede!) in der wir kostenlos hausen durften. Die Wohnung ist richtig cool eingerichtet, mit Möbeln und Geräten im 80er Jahre Stil.





Am Abend fuhren wir dann mit Bus und Bahn und ohne Plan in die Stadt, um noch was trinken zu gehen. Wir fanden dort auch ein sehr nettes Lokal mit überraschend freizügig gekleideten Bedienungen aber etwas überhöhten Bierpreisen;-)

Da wir anscheinend immer noch nicht genug von hohen Gebäuden haben, mussten wir am nächsten Tag natürlich auf den CN Tower, dem höchsten freistehenden Gebäude der Welt. Bei der Fahrt mit dem Aufzug schaut man nach draußen, da kann einem schon etwas mulmig werden.







Oben gibts ein Stück mit Glasfußboden, wo man sich draufstellen und in die Tiefe schauen kann.







Danach gingen wir direkt in die nächste Brauerei um unseren Durst zu löschen. "Steam Whistle", das beste Bier, dass ich bisher hier drüben getrunken habe.





Am Sonntag fuhren wir dann zusammen zu den Niagarafällen...











...und ließen den Abend mit gutem deutschen (Warsteiner) und canadischen Bier (Steam Whistle und Canadian) ausklingen.



Der Sonntag ging komplett für die Rückfahrt drauf: Fahrtzeit 11.5 Stunden oder ca. 100 McDonald's Raststätten.

Soweit aus Toronto

Ich wünsch euch was und schreibt mal fleißig Kommentare rein.

Gruß, Euer Moz

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